Vier von fünf Sterbegeldversicherungen überzeugen
Eine Bestattung kostet in Deutschland, in einfacher Ausführung, im Durchschnitt rund 8.000 Euro. Fällig werden neben Bestattungskosten und dem Kaufpreis für Sarg bzw. Urne und Grabstein auch Friedhofsgebühren. Und natürlich die Kosten der Trauerfeier. Die hoffentlich bald wieder in gewohntem Rahmen stattfinden können. Wer seine Angehörigen nicht in einer Zeit tiefer Trauer mit solchen Ausgaben noch zusätzlich belasten will, kann mit einer Sterbegeldversicherung vorsorgen. Sie zahlt beim Tod der versicherten Person eine vorher vereinbarte Summe aus und bietet in vielen Fällen überdies verschiedene hilfreiche Zusatzleistungen an.
Das Analysehaus Morgen & Morgen hat kürzlich 105 Tarife von Sterbegeldversicherern unter die Lupe genommen. Dem Markt wurde ein gutes Zeugnis ausgestellt: 83 Angebote wurden mit „ausgezeichnet“ (32) oder „sehr gut“ (51) bewertet. Nur ein Tarif fiel mit der Note „schwach“ durch. Das Preis-Leistungs-Verhältnis blieb dabei außen vor, die Prämienhöhe wurde als nicht einbezogen. Doch die Kunden können sich mit diesem unabhängigen Testat darauf verlassen, bei den meisten Anbietern ordentliche Qualität zu erhalten.
Wir empfehlen auch hier das Fachwissen eines Versicherungsmaklers zu nutzen. Er erstellt ihren ein Angebot nach ihren persönlichen Bedürfnissen.
Die Versicherungsleistung unterscheiden sich erheblich, nicht nur in der Prämie. So gibt es z. Bsp. große Unterschiede zum Beginn der vollen Leistung. Bei den meisten Versicherern erfolgt diese erst nach einer Wartezeit von 36 Monaten, aber einige leisten deutlich früher. Dafür werden bei der klassischen Sterbegeldversicherung keine Gesundheitsfragen gestellt.